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Die Metropolregion Rhein-Neckar und die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer vertiefen ihre Zusammenarbeit. Demnach wollen die Partner ein Innovationslabor
für den öffentlichen Sektor aufbauen, in dem Wissenschaftler, Mitarbeiter
aus Behörden sowie Akteure aus weiteren gesellschaftlichen Bereichen
im Schulterschluss wegweisende Strategien zur Modernisierung
von Staat und Verwaltung entwickeln und testen.
Im Fokus stehen dabei u.a. die Prozesse zwischen Unternehmen und Verwaltungen sowie die Möglichkeiten der Digitalisierung. Das Innovationslabor ist Teil des Projekts „Wissens- und Ideentransfer für Innovation in der Verwaltung“ (WITI) der Universität Speyer.
Wissenstransfer im Fokus „WITI“ und das Innovationslabor zielen darauf ab, wissenschaftliche Erkenntnisse schneller und effektiver in die Verwaltungspraxis zu überführen, insbesondere im Kontext der länderübergreifenden Zusammenarbeit im Schnittpunkt der drei Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Gleichzeitig soll das Projekt dabei helfen, alltägliche
Problemstellungen und Anforderungen der Verwaltungen besser
in die Forschungsaktivitäten der Universität Speyer zu integrieren.
Für Dr. Christine Brockmann, Geschäftsführerin der Metropolregion
Rhein-Neckar GmbH, untermauert das Innovationslabor den Anspruch
der Metropolregion Rhein-Neckar, Vordenker und Vorreiter beim wirtschaftsorientierten E-Government zu sein: „Entwicklungen wie der
demografische Wandel oder die digitale Transformation erfordern ein
radikales Umdenken auch im öffentlichen Sektor. Von der Zusammenarbeit
im Innovationslabor erhoffen wir uns Antworten auf die Frage, wie
wir Verwaltung künftig verstehen und wie wir Prozesse in der föderalen
Praxis möglichst effizient und nutzerfreundlich organisieren“
Gestalten Sie eine starke Mitarbeiterbindung für langfristige Fachkräftegewinnung!
Wie können wir dem Fachkräftemangel begegnen und unsere Arbeitskultur neu gestalten?
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