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Seit dem Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen (Onlinezugangsgesetz – OZG) stehen die Kommunen unter Druck. Bis 2022 sollen Bund, Länder und Kommunen alle Verwaltungsleistungen in Deutschland über Verwaltungsportale verknüpfen.
In der Diskussion über die Umsetzung der Vorgabe wird sehr viel über Technik, Netzwerke und vollautomatisierte Prozesse gesprochen: Once-Only-Prinzip, KI, Ende-zu-Ende-Prozesse, Bots,…
E-Government: Doch wo bleiben die Mitarbeiter in der Digitalisierung?
Wofür steht das digitale Landratsamt? Welche Verwaltungskultur wollen wir pflegen? Welche Rolle kommt dem einzelnen Mitarbeiter zu? Wie sieht unsere Vorstellung von der digitalen Verwaltung aus?
Wer greift die Ängste der Beschäftigten in der Kommunalverwaltung auf?
Es reicht nicht nur eine Verwaltungsdienstleistung nach der anderen zu digitalisieren. Auch die Beschäftigen in der Stadtverwaltung müssen eingebunden werden. Unterschwellig gibt es eine Reihe von Ängsten bei den Mitarbeitenden. Was wird aus mir? Was wird aus meinem Arbeitsplatz? Soll das alles nichts mehr zählen?
Die Basis der Digitalisierung sind die Beschäftigten in dem Amtsstuben. Mit ihnen steht oder fällt die Verwaltung von morgen. Alle sind Teil der Entwicklung. Das muss in die Köpfe aller Beteiligten. Damit die Digitalisierung kein Strohfeuer bleibt ist auch auf den Sprachgebrauch zu achten. Wer nur noch in Techno-Englisch agiert schürt ungewollt Ängste und Misstrauen. Einfach mit der Sprache nah bei den Menschen sein.
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