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Mit dem Zusammenspiel von Wertewandel, Digitalisierung und demographischem Wandel ergibt sich auch für den öffentlichen Dienst eine komplexe Gemengelage. Die Anspruchshaltung von Bürgern, Bewerbern und Mitarbeitern hat sich drastisch geändert. Die Möglichkeiten der Digitalisierung gehen weit über die Nutzung von PC’s und Online-Kommunikation hinaus. Dies alles muss mit einer älter werdenden Belegschaft gemeistert werden.
Ist der öffentliche Dienst nur Getriebener?
In vielen öffentlichen Einrichtungen hat man die Zeichen der Zeit erkannt. Leider bedeutet Erkenntnis noch lange nicht konsequentes Handeln. Der gesetzliche Rahmen ist ein Teil des Problems. Für alles kann er als Entschuldigung aber nicht herhalten. Gesetze und Verordnungen lassen sich ändern. Strukturen und Verfahren sind kritisch zu hinterfragen. Was hat sich beim neuen Steuerungsmodell bewährt? Was kann von der klassischen Organisationsstruktur und Verwaltungskultur erhalten bleiben?
Angesichts der Disruption und der raschen Veränderungsgeschwindigkeit unterliegt auch das Verwaltungshandeln der Erfordernis schnell zu handeln. Der öffentliche Dienst ist derzeit mehr Getriebener denn Gestalter. Zum Motor der Entwicklung kann er nur werden, wenn er neben einer modernen Informationstechnik auch innovative und agile Organisationsstrukturen implementiert. Dazu gehört auch eine strategische Personalentwicklung. Nur mit dem entsprechenden Personalstamm lassen sich effiziente Prozesse erreichen. Warum nicht zur Leitverwaltung einer zukunftsorientierten Kommune/Regierungsbehörde/Landesamt werden?
Gestalten Sie eine starke Mitarbeiterbindung für langfristige Fachkräftegewinnung!
Wie können wir dem Fachkräftemangel begegnen und unsere Arbeitskultur neu gestalten?
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