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Hamburg schafft den Titel-Hattrick und baut seinen Vorsprung aus, Köln rückt souverän auf Platz 2 vor und dahinter gibt es ein dicht gedrängtes Verfolgerfeld. Das ist das Ergebnis des Smart City Index, den der Digitalverband Bitkom zum dritten Mal erhoben und vorgestellt hat.
Der Smart City Index macht verschiedene Trends bei der Digitalisierung der deutschen Großstädte deutlich. Auf der einen Seite kann Hamburg seine Spitzenposition untermauern und die Konkurrenz distanzieren, das gilt mit Abstrichen auch für den ärgsten Verfolger Köln. Auf der anderen Seite rücken die dahinter platzierten Städte enger zusammen.
Eine erfolgreiche Digitalisierung setze Engagement, Kommunikation und ein funktionierendes Netzwerk voraus.
Die Detailanalyse macht Stärken einzelner Städte sichtbar, die im Gesamtranking keinen Spitzenplatz belegen. In der Verwaltung sind etwa Mannheim (2. in dieser Kategorie), Nürnberg (3.), Heidelberg (4.) und Osnabrück (10.) führend. Bei Energie und Umwelt spielen neben Heidelberg (2.) auch Darmstadt (4.) und Solingen (5.) ihre Stärken aus. Im Bereich IT und Kommunikation belegen Gelsenkirchen (4.), Regensburg (9.) und Kiel (10.) vordere Plätze. Ein ausgeprägtes Mobilitätsprofil haben neben Berlin (2.), Bochum (3.) und Düsseldorf (4.) auch Dresden (6.) und Aachen (9.). In der Kategorie Gesellschaft können Leipzig (4.), Trier (6.), Jena (7.), Münster (8.) und Chemnitz (10.) punkten.
Für den Smart City Index haben Experten von Bitkom Research insgesamt knapp 11.000 Datenpunkte erfasst, überprüft und qualifiziert. Analysiert und bewertet wurden alle 81 Städte mit mindestens 100.000 Einwohnern in den fünf Themenbereichen Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität sowie Gesellschaft.
Zum Smart City Index als interaktive Online-Anwendung
Das Ranking der 81 deutschen Großstädte mit den Ergebnissen in allen Teilbereichen ist als interaktive Online-Karte unter verfügbar.
Photo: Bitkom (c)
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