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Wo bleibt die attraktive Arbeitgebermarke Kommunalverwaltung? Gerade der Fachkräftemangel macht den Stadtverwaltungen, Kreisämtern und Gemeinden erheblich zu schaffen. Weder der demographische Wandel noch die Digitalisierung legen eine Pause ein. Ingenieure, IT-Spezialisten, Pflegepersonal, Verwaltungsfachkräfte werden verzweifelt gesucht.
Bei der Stadtverwaltung Tönisvorst sind beispielsweise 123 von 337 Beschäftigten über 50 Jahre alt. Wo bleibt das strategische Personalentwicklungskonzept für die Kommunalverwaltung? Als ein wichtiges Instrument der Verwaltungsinnovation ist es nicht ein schmückendes Beiwerk sondern von zentraler Bedeutung.
Fehlendes Personal (z. B. Bauamt) führt zu langen Bearbeitungszeiten. Die Folge sind murrende Bürger. Bürgernähe sieht anders aus.
Als kommunaler Arbeitgeber und Dienstleistungsbetrieb steht die Stadt/Landkreis/Gemeinde in der Pflicht eine attraktive Arbeitgebermarke zu etablieren. Geeignetes Fachpersonal fällt nicht einfach Himmel.
Damit qualifizierte Bewerber sich einfinden muss das Personalmarketing den heutigen Gegebenheiten angepasst werden. Dabei muss jede Verwaltung ihr eigenes Employer Branding entwickeln. „Mit einem glasklaren Arbeitgeberauftritt lässt sich deutlich einfacher auf dem Arbeitsmarkt agieren.
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Wie können wir dem Fachkräftemangel begegnen und unsere Arbeitskultur neu gestalten?
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