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Der demografische Wandel und die Digitalisierung sind in allen Kommunen im Gespräch. Nichtsdestotrotz gibt es in vielen Städten und Gemeinden im Hinblick auf das Image und Recruiting Nachholbedarf.
Kommunalverwaltungen müssen raus aus dem Mauerblümchendasein. Damit man Erzieherinnen, Ärzte, Bauingenieure, Architekten oder Tierärzte findet muss der angestaubte Maschinenraum auf Vordermann gebracht werden. Das beginnt schon beim Internetauftritt. Hier sollte man einen Blick nach Freiburg richten. So legt eine Stadt einen attraktiven Auftritt hin.
Reicht das? Natürlich nicht. Der Hinweis auf vielfältige Tätigkeitsfelder ist ebenso wichtig wie langfristige Perspektiven. Der Kreis Stormarn beispielsweise verliert in den nächsten sieben Jahren 220 von 700 Mitarbeitern. Radiospots, Plakate und Postkarten sind für die Recruiting-Offensive im Gespräch. Auch die verstärke Investition in Ausbildung gehört zu den Lösungsmöglichkeiten.
Packen Sie die Probleme bei den Hörnern
Doch es muss allen Beteiligten klar sein, dass Amtsstuben die Digitalisierung widerspiegeln müssen. Schöne Werbung ist eine Sache. Der Realitätscheck durch die neuen Kollegen folgt. Frustration durch mangelhafte Einarbeitung kommt nicht selten vor. Daher gilt: Praktizieren Sie, was angekündigt wurde. Leben Sie Glaubwürdigkeit als Bestandteil einer sinnorientierten Verwaltungskultur. Auch eine sinnstiftende Unternehmenskultur trägt zum Finden und Binden von Talenten bei.

3 M: Mitarbeiterbindung – Mitarbeitermotivation – Mitarbeiterzufriedenheit
Wie können wir dem Fachkräftemangel begegnen und unsere Arbeitskultur neu gestalten?
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