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Kommunalverwaltungen, Sozialversicherungen sowie öffentliche Bundes- und Landeseinrichtungen stehen unter einem enormen demographischen Druck. Mehr als 60% der Mitarbeitenden scheiden in den nächsten 20 Jahren aus der Verwaltung. Mitarbeiterbindung wird zu einem strategischen Faktor des Personalmanagements. Ein zentraler Baustein zukunftsgerichteter Personalbindung ist die Fort-und Weiterbildung der Mitarbeitenden.
Status Quo – Wo stehen die öffentlichen Verwaltungen bei der Weiterbildung?
Im Durchschnitt geben öffentliche Organisationen nur 418€ pro Mitarbeitendem für die Qualifizierung aus. Die Privatwirtschaft nimmt im Gegensatz dazu 974€ für ihr Personal in die Hand.
Die eigene Fort- und Weiterbildung steht bei Mitarbeitenden (nicht nur bei der Generation Z) hoch im Kurs. Wie soll Personalgewinnung und Mitarbeiterbindung sinnvoll gelingen, wenn Verwaltungen nur etwa die Hälfte in Bildung investieren? Der inhaltliche – pardon – finanzielle Kompass muss hier neu justiert werden. Häufig wird seitens der Führungskräfte argumentiert, wir können beim Gehalt mit der Privatwirtschaft nicht mithalten. Das starre Gruppierungssystem mag grenzen setzen. Doch dies trifft nicht beim Qualifizierungsbudget zu. Hier sind Verwaltungsspitzen gefragt. Moderne Arbeitswelten wird es nur mit qualifiziertem Personal geben.
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Wie können wir dem Fachkräftemangel begegnen und unsere Arbeitskultur neu gestalten?
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