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Agile Führung in der öffentlichen Verwaltung liegt im Trend. Schon das Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen (Onlinezugangsgesetz – OZG) sowie veränderte Erwartungshaltungen seitens der Bewerber zwingt die Verwaltungsspitzen und Personalämter zum Umdenken.
Aus Sicht der Bremser steht der Einführung einer agilen Verwaltung mit agilen Projektteams, selbstorganisiertem Arbeiten, Überwindung von Silo-Denken und Innovationszyklen eine Reihe von personalpolitischen Grenzen entgegen.
Die Argumente der Bewahrer klassischer Verwaltungsarbeit
Üblicherweise werden von den Bewahrern klassischer Verwaltungsarbeit folgende Punkte gegen agiles Verwaltungshandeln ins Feld geführt:
- Starre, bewährte Strukturen
- Laufbahnrecht
- Arbeitsplatzbeschreibungen
- Leistungsgerechte Bezahlung
- Politische Vorgaben
- Zeitmangel durch Arbeitsbelastung
- Tarifrecht
- Gesetzliche Regelungen
Da ist tatsächlich eine Menge Sand im Getriebe. Doch trotz dieser berechtigten Einwürfe bleibt die Frage nach denkbaren Lösungen innerhalb des gesetzten Rahmens. Eine agile Verwaltung darf sich nicht durch (z.T. berechtigte) Bedenkenträger aufhalten lassen. Auch darf sich die Agilität im öffentlichen Dienst nicht nur auf den IT-Bereich wie beispielsweise das Cyber Innovation Hub der Bundeswehr reduzieren. Die Verwaltung von morgen muss auch in ihrem Kernbereich flexibler, innovativer und offener werden.
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